Titel: Together Forever - Total verliebt
Autor: Monica Murphy
Seitenzahl: 271
Verlag: Heyne
Ich bin die Freundin von Drew Callahan, College-Football-Legende und
Traumtyp. Er ist schön, lieb – und trägt noch mehr Geheimnisse mit sich
herum als ich. Er hat mich zu einem Teil seines Lebens gemacht, in dem
alles nur Schein ist und jeder mich irgendwie hasst. Und wie es
aussieht, will ihn jede haben. Aber er hat nur eins im Kopf: mich. Ich
weiß nicht, was ich noch glauben soll. Das Einzige, was ich weiß: Drew
braucht mich. Und ich will für ihn da sein. Für immer.
Warum ist die Dame auf dem Cover Brünett, wenn im Buch doch von einer Platinblonden Fable die Rede ist?
Wieder ein Fall für Galileo...
Jetzt mal Quatsch beiseite, ich finde es einfach nur ziemlich komisch wenn so was passiert. Zeigt doch eigentlich das wir alle Menschlich sind.
Ich bin vom Klapptext ausgegangen und war schon ein klein wenig verwundert, als ich das Buch angefangen habe zu lesen.
Es fing komplett wo anders an und der Klapptext ist ein Ausschnittes des Prologs.
*** Achtung Spoiler***
Fable kommt aus einer ziemlich kaputten Familie und benötigt dringend Geld damit ihre Familie durchkommt.
Als Drew sie eines Abends nach ihrer Schicht in der Kneipe abpasst, bekommt sie von ihm ein Angebot was sie für eine Zeit finanziell Absichern würde.
Dafür müsste sie nur eine ganze Woche lang sich als seine Freundin ausgeben, während er seine Eltern zu Thanksgiving besucht.
Doch während dieser einer Woche lernen sich die Beide besser kennen und lieben.
Was zunächst noch gespielt war um Drew seine Eltern in dem glauben zu lassen, wurde dann echt.
Fable´s kaputte Familie ist jedoch nichts im Vergleich zu den Geheimnissen, die Drew täglich mit sich herum schleppt.
Welche auch Auswirkungen auf ihre Beziehung haben.
***Achtung Spoiler***
Die Geschichte von Fable und Drew erinnert schon ein wenig an Pretty Woman. Nur in moderner Form und in einer Umgangssprache geschrieben, die mich persönlich aber kaum gestört hat.
Gestört hat mich da ganz anderes. Wie zum Beispiel, das die Geschichte doch wirklich knapp ist und an einer ziemlich komischen Stelle endet. Ich hatte eher das Gefühl, das es mitten in der Geschichte gestoppt wurde und am Schluss nur ein paar abschließende Worte standen. Da muss es doch einen viel sanfteren Schluss geben.
Was ich ganz angenehm fand, war die realistische Zeiteinteilung. Es spielte alles innerhalb von 12 Tagen. Das wichtige jedoch in den 7 Tagen, die sie gemeinsam verbringen.
Negativ aufgefallen ist mir jedoch der Schreibstil. Mit der Umgangssprache kann ich wirklich noch leben. Jedoch wurden die Kapitel immer in Unterschiedlicher Sichtweise erzählt. Mal von Drew, mal von Fable.
Eigentlich eine ganz gute Idee.
Doch, jeder Mensch denkt und spricht anders. Er hat für ein Wort eine anderes parat und benutzt eher ein Synonym dafür.
Man hätte da seinen Schreibstil ein Tick verändern können um deutlich zu machen, das es eine andere Person ist die das gerade erlebt.
Außer den zwei Punkten habe ich wirklich nichts auszusetzten. Das dünne Buch hatte ich wirklich innerhalb von zwei oder drei Stunden durch.
Ich bin auch wirklich gespannt, wie die anderen Bände so sind und was sich Murphy da alles hat einfallen lassen. Hoffentlich auch mit einem besseren Ende!
Für den ersten Band gibt es 4 von 5 Lesezeichen!
